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Die Cohn-Scheune - um 1834 errichtet - war von dem jüdischen Kaufmann David Isaak Cohn 1861 geerbt und erweitert worden. Sein Sohn Julius David Cohn vergrößerte 1896 die Scheune erneut und baute sie teilweise in eine Schneiderwerkstatt um.
Diese Ausbaustufe wurde 2009/10 mit den alten Originalbaumaterialien übernommen. 2010 wurde die Cohn-Scheune im Beisein von Frau Hildegard Jacobsohn, der jüngsten Tochter von Hermann und Gertrud Cohn, die den Holocaust im Exil überlebt hatte, ihrer neuen Bestimmung übergeben: Im Gebäude befindet sich heute ein Jüdisches Museum mit einer bedeutenden Ausstellung zu Geschichte und Kultur der jüdischen Bürger in Rotenburg.
Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungen und Sonderausstellungen statt.